In Österreich steht die Arbeitswelt vor großen Herausforderungen. Der anhaltende Fachkräftemangel und steigende Kosten zwingen Unternehmen dazu, ihre Strategien anzupassen und spezialisierte Ansätze zu verfolgen. Dieser Wandel, ähnlich wie in der Medizin, wo Spezialisierungen wie Kardiologie innerhalb der Inneren Medizin immer wichtiger werden, zeigt sich zunehmend auch in anderen Branchen.
Fachkräftemangel und die Notwendigkeit der Spezialisierung
Der Fachkräftemangel in Österreich bleibt eine der größten Herausforderungen für Unternehmen. Laut dem Mittelstandsbarometer 2023 von EY haben 82 Prozent der Unternehmen Schwierigkeiten, geeignete Fachkräfte zu finden. Dies führt dazu, dass Unternehmen nicht nur neue Rekrutierungsstrategien entwickeln, sondern auch verstärkt auf Spezialisierung setzen müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben (EY US) (AdeccoGroup).
Spezialisierungen sind in vielen Bereichen unerlässlich geworden. Beispielsweise können spezialisierte IT-Abteilungen, Legal-Teams oder HR-Experten effizienter und zielgerichteter arbeiten, was besonders in KMUs von Vorteil ist. Diese kleinen und mittleren Unternehmen (KMUs) haben oft nur begrenzte Ressourcen, und Ausfälle durch Krankheit oder Urlaub können erhebliche Kosten und Verzögerungen verursachen.
New Work: Mehr als nur Work-Life-Balance
New Work steht nicht nur für eine bessere Work-Life-Balance, sondern auch für einen klaren Fokus auf das Kerngeschäft und die Spezialisierung. Unternehmen, die New Work-Prinzipien umsetzen, schaffen flexible Arbeitsmodelle, die auf die individuellen Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter eingehen und gleichzeitig die Effizienz und Produktivität steigern. Dies umfasst Homeoffice, flexible Arbeitszeiten und die Nutzung digitaler Tools (Leitbetriebe Austria) (AdeccoGroup).
Ein Beispiel für die erfolgreiche Umsetzung von New Work in Österreich ist die New Work SE, die mit ihrer "New Work Base" in Wien einen modernen Arbeitsplatz geschaffen hat, der auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter zugeschnitten ist und gleichzeitig die Unternehmenskultur stärkt (Brutkasten).
Vorteile für KMUs und die Rolle von All-in-One-Lösungen
Für KMUs, die oft nur kleine Abteilungen für IT, Recht oder HR haben, kann der Einsatz von All-in-One-Lösungen wie denen von Optiwi Solutions entscheidende Vorteile bieten. Diese Lösungen ermöglichen es, verschiedene Aufgaben effizient zu bündeln und so die Auswirkungen von Personalausfällen zu minimieren. Sie bieten auch Flexibilität und Skalierbarkeit, was besonders wichtig ist, wenn die internen Ressourcen begrenzt sind.
Zukunftsperspektiven: Digitalisierung und KI
Die Zukunft der Arbeit in Österreich wird maßgeblich durch Digitalisierung und Künstliche Intelligenz (KI) geprägt sein. Diese Technologien bieten enorme Chancen für Innovations- und Produktivitätssteigerungen, erfordern jedoch auch eine Anpassung der Arbeitsweise und der Geschäftsmodelle. Unternehmen müssen lernen, die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine zu optimieren und gleichzeitig die neuen regulatorischen Anforderungen, etwa im Bereich Klimaschutz, zu erfüllen (Leitbetriebe Austria) (AdeccoGroup).
Fazit
Der Fachkräftemangel und die hohen Kosten zwingen österreichische Unternehmen zu einer Neuausrichtung. New Work bietet dabei einen Rahmen, der nicht nur auf Work-Life-Balance abzielt, sondern auch auf Spezialisierung und Effizienzsteigerung durch moderne Arbeitsmodelle und Technologien. Für KMUs sind flexible All-in-One-Lösungen wie die von Optiwi Solutions besonders wertvoll, um die Herausforderungen der Zukunft erfolgreich zu meistern.
www.optiwi.solutions
Quellen:
- EY. (2023). Mittelstandsbarometer 2023 - Schwerpunkt Beschäftigung und Fachkräftemangel. Abgerufen von EY Österreich
- Adecco Group. (2024). Ist New Work die Lösung für den Fachkräftemangel? Abgerufen von Adecco Group Deutschland
- Leitbetriebe Austria. (2024). Fünf Trends und Themen für das New Work Jahr 2024. Abgerufen von Leitbetriebe Austria
- Brutkasten. (2024). NEW WORK SE zieht ins Haus am Schottentor: Das kann das neue Büro. Abgerufen von Brutkasten
- HRweb. (2024). New Work: Ist es in Österreich bereits angekommen? Abgerufen von HRweb